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Ressourceneffizienz in der Wertschöpfungskette – Kunststoffverarbeiter aus OWL gesucht


(Bielefeld, 06.10.2015) Die Effizienz-Agentur NRW will mit dem Projekt "Ressourceneffizienz in der Wertschöpfungskette steigern" Material- und Energieeffizienzpotenziale bei der Herstellung von Kunststoffprodukten identifizieren und gemeinsam mit Unternehmen aus OWL konkrete Verbesserungsmaßnahmen erarbeiten. Das kostenfreie Projekt wird unterstützt von dem Branchennetzwerk Kunststoffe in OWL e.V. Interessierte Unternehmen können sich jetzt anmelden.

Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz helfen produzierenden Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. Gerade in der kunststoffverarbeitenden Industrie bestehen große Material- und Energieeinsparpotenziale entlang der Wertschöpfungskette.

"Das Projekt richtet sich an Unternehmen aus OWL, die entlang der Wertschöpfungskette an der Herstellung von Kunststoffprodukten beteiligt sind", erklärt Ressourceneffizienzberaterin Gabriele Paßgang vom Regionalbüro Bielefeld der Effizienz-Agentur NRW. "Kunststoffverarbeitende Betriebe, Maschinen- und Anlagenbauer, Lieferanten, Werkzeugmacher und Oberflächenveredler sind herzlich zur Teilnahme eingeladen."

Im Zentrum des Projekts steht die systematische Analyse von Material- und Energieeffizienzpotenzialen mit dem Blick über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus. "Wir wollen gemeinsam mit Unternehmen Lösungen erarbeiten, um Produktionskosten zu senken, Produktqualität zu steigern und die Kommunikation mit Lieferanten und Kunden zu verbessern", sagt Heike Wulf vom EFA-Regionalbüro Bielefeld.

Die Auftaktveranstaltung findet am 26. Januar 2016 in der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG in Paderborn statt.

Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich an die Effizienz-Agentur NRW wenden (Gabriele Paßgang und Heike Wulf, Tel. 0521/ 2997399, bielefeld@remove-this.efanrw.de).

Hier› finden Sie die Projektdarstellung.