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Erfolgreicher Start des 10. CIRCO-Tracks


Am 26. Oktober startete der 10. branchenübergreifende CIRCO-Track mit elf Unternehmen. In den kommenden Monaten werden die Teilnehmer*innen neue, nachhaltige Ideen für Produkte und Geschäftsmodelle im Sinne der Circular Economy entwickeln. Projektpartner für diesen Track ist der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW).

Aufgrund der großen Nachfrage nehmen diesmal elf Unternehmen an CIRCO teil, die aus verschiedensten Branchen wie Lebensmittel, Textil, Maschinenbau, Metallverarbeitung, Bau- und Verpackungen kommen.

Mit dem BNW ist ein Partner an Bord, mit dem die EFA gemeinsam mit dem CSCP den Circular Hub West betreibt.

Die Reihe umfasst insgesamt fünf Workshops und endet mit einem Pitch für die von den Teilnehmenden entwickelten Geschäftsmodelle und jeweils individuellen Maßnahmenplänen für die nächsten Schritte in Richtung Circular Economy.

„CIRCO zeichnet sich durch eine Kombination aus Informationsvermittlung durch Trainer, selbstständiges Arbeiten mithilfe von Online-Materialien und Design-Tools sowie durch den Austausch in der Gruppe aus“, erläutert Ines Haydn, Ressourceneffizienz-Beraterin der Effizienz-Agentur NRW.

Im Februar 2024 starte der elfte Track mit dem Schwerpunkt Fahrradbranche. Interessierte Unternehmen können sich jetzt bereits anmelden (Kontakt: Nadine Tiedemann, Tel. +49(203) 37879-322, nti@remove-this.efanrw.de).

„Wir freuen uns über das große, anhaltende Interesse an den CIRCO-Tracks“, so Ines Haydn. „2024 werden wir deshalb unsere Aktivitäten ausbauen. Dazu in Kürze mehr.“

Mit "CIRCO" bietet die Effizienz-Agentur NRW seit 2021 ein kostenfreies Workshop-Angebot an, das Unternehmen bei der Entwicklung und Gestaltung neuer, nachhaltiger Geschäftsmodelle im Sinne der Circular Economy unterstützt. Mittlerweile haben über 100 Unternehmen aus NRW an CIRCO-Workshops teilgenommen.

Entwickelt wurde die CIRCO-Methode 2015 im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums auf Basis der wissenschaftlichen Ergebnisse der Studie „Products that last“ der TU Delft. Die etablierte Methode wurde in den Niederlanden bereits erfolgreich von über 2000 Unternehmen und 750 Designern genutzt.

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